Weltcup
der Nordischen Kombination 2017 in Seefeld
Untertitel:
Sieben (acht) kleine Norwegerlein
Um den Untertitel verständlich zu
machen, möchte ich erst mal ein wenig zum letzten Weltcup vor dem Triple
zurückblicken.
Wir schreiben Sonntag, den
22.01.2017. N. und S. befinden sich zum Zwecke des Ausfluges im Wildpark Poing,
östlich vom München. Es ist ein wunderschöner, eiskalter, strahlend schöner
Wintertag.
Nach einer Stunde des
Durchwanderns des Parks legen wir zwischen Waschbären und Pfauen eine Pause mit heißem Tee und Keksen ein. N.
prüft via Handy den Stand des Kombi-Weltcups in Chaux-Neuve.
Jörgen Graabak dns steht da zu
lesen. Großartig. Echt. Ging das Pech des Norge-Teams heuer denn nie zu Ende?
Weitere Recherchen konnten dann
aufgrund niedriger Temperaturen und der akuten Gefahr des Erfrierens von
Fingern nicht mehr stattfinden. Ändern konnten wir es eh nicht.
Wir blieben noch eine Stunde im
Park und dachten erstmal nicht mehr an die Kombi.
Kurze Zeit später sickerte dann
die Meldung durch, dass Herr Graabak sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen
hatte, verursacht durch Garnelensalat.
Doch nun zum eigentlichen
Bericht.
23.01.2017 – Norwegischer Verband
meldet Graabak zum Triple an (sieben kleine Norwegerlein)
Reisegruppe freut sich.
25.01.2017 – Norwegischer Verband
meldet Graabak vom Triple ab und Haavard Klemetsen nach (acht/sieben kleine Norwegerlein)
Donnerstag, 25.01.2017 – PCR-Tag
in Seefeld
26.01.2017 – Magnus Moan startet
weder im Training noch beim PCR. (sechs kleine Norwegerlein)
Freitag, 27.01.2017 – Erster Triple-Tag
N. und S. trafen sich in
München-Pasing und fuhren zusammen nach Seefeld. Ganz frohgemut, da N. in einem
Facebook-Gewinnspiel zwei Dauerkarten gewonnen hatte. Zuerst gingen wir in die
Touristeninformation, um dort unser Gepäck abzustellen und dann schnurstracks
Richtung Casino-Arena um uns dort mit Max von „Jump und Reach“ zu treffen und
die Karten abzuholen.
Dieser Max war total nett, wir
unterhielten uns noch ein bisschen und er meinte dann, es wären genau die
Richtigen, die die Karten gewonnen hätten.
Wir also im Stadion, erfreulicher
Weise ging auch das W-lan. Um halb zwei lasen wir die Meldung, dass Magnus Moan
auch im Bewerb nicht starten würde (sechs kleine Norwegerlein).
13:30 Uhr: Probedurchgang läuft.
Noch alles ok. Auch Jarl Riiber läuft vorbei. Er trägt die Startnummer 31. Wir
witzeln noch herum, das sei ja die umgekehrte Nummer 13, die ihm hoffentlich
kein Unglück bringen würde.
14:30 Uhr: Wettkampf beginnt mit
dem Springen.
Ca. 15:00 Uhr: Der neue Physio
der Norweger rast an den Fans vorbei Richtung Schanze. Wir wundern uns und
fragen uns, was denn nun wieder kaputt sei.
Wenige Minuten später: Auf der
Videowand ist Startnummer 32 zu sehen. Nicht 31. Das wäre Jarl gewesen. N. und
S. sind sprachlos.
Da meldet sich auch schon der
Sprecher und meint, der nächste Athlet, für den bereits verkürzt worden sei,
könne nicht starten. Jarl Riiber habe sich oben am Turm die Schulter ausgekugelt.
N. und S. sowie alle anderen im Stadion sind sprachlos.
Fünf kleine Norwegerlein…
Später lasen wir dann in einem
norwegischen Zeitungsartikel, dass Jarl vor lauter Schmerzen wieder ganz
fürchterlich geweint habe. Mikko Kokslien habe deshalb erst gedacht, Jarl sei
wieder dsq worden.
15:45 Uhr: N. und S. stehen an
der Loipe und beobachten das Warmlaufen. Hinter uns stehen ein paar Fans aus
Norwegen mit Fahnen und Schals, einer mit Jacke vom Granaasen Ski Team. Glühwein trinkend. Versuchend,
sich das Rennen schön zu trinken. Zumindest war das in Seefeld deutlich
billiger zu bewerkstelligen als daheim im schönen Norwegen.
Nach dem Springen lag Jan Schmid
als bester Norweger auf Platz 15 mit 51 Sekunden Rückstand. Der beste Finne war
Ilkka Herola auf sieben mit 41 Sekunden Rückstand.
Bedingt durch das erneute Pech
der Norweger waren es nur noch 51 Starter und wir überlegten, wer wohl der arme
Kerl sein würde, der den Sprung in den zweiten Triple-Tag nicht mehr schaffen
würde, konnten uns aber nicht zwischen Leon Sarc und Niyaz Nabeev entscheiden.
Im Rennen waren N. und S. dann
gefühlt die einzigen, die für Johannes Rydzek waren. Es war wie immer tierisch
spannend, ein wahnsinnger Nervenkitzel. Das muss man erlebt haben!
Nach einiger Zeit sahen wir Jarl
Riiber auf dem Balkon des Basisgebäudes stehen. Er sah sich den Lauf an. Im KKH
war er also schon mal nicht. Vielleicht doch alles nicht so schlimm und sein
Verzicht auf den Start nur eine Vorsichtmaßnahme.
Alles brüllte die eigenen Favoriten
nach vorne. Nach den zwei Runden lief wie immer alles zur großen Videowand, um den
Zieleinlauf live und in Farbe zu sehen. Und der Noko-Chefdramaturg trieb die
Spannung zum Äußersten, es gab ein Fotofinish zwischen Johannes und Eric. Alle
hüpfen wie die Flummis auf und ab.
Nach einer gefühlten Ewigkeit
unerträglicher Spannung ging das FF zugunsten von Johannes aus.
Auf den dritten Platz kam Samuel
Costa, der coole Italiener. Forumsreisegruppe freute sich sehr.
Ilkka Herola war auf Platz acht
eingekommen, Jan Schmid auf zehn. Beides sehr schön.
Auf Platz 20,21 und 22 waren
Mikko Kokslien, Magnus Krog und Espen Andersen gelandet.
Sämtliche Norweger, Finnen und Amis
hatten den „Cut“ am ersten Wettkampftag geschafft.
Die ärmste Socke des Hochplateaus
war der Russe Niyaz Nabeev geworden. Rang 51 und damit war sein Triple am
ersten Tag bereits vorbei. L
N. und S. blieben noch etwas,
schauten sich das Treiben an, die Siegerehrung auf der Videowand und das ganze
Drum Rum.
Interview mit dem tagesbesten Norweger
Interview mit dem tagesbesten Norweger
Nach dem wir genug gesehen und
gehört hatten, machten wir uns auf den Weg zur Touristeninfo, um dort unsere Koffer
abzuholen. Ab zum Bahnhof und mit nem Taxi zum Hotel Aalto raufgefahren.
Dort die Sachen im Zimmer
verteilt und wieder runter in den Orte gelaufen, um im Schwimmbadlokal was zu
essen. Danach auf zum Dorfplatz zur Weltcupparty mit DJ Alex.
Wie immer ganz große Klasse. Die
Fans von Eric Frenzel aus der Oberpfalz wünschten sich den Böhmischen Traum,
die Anhänger von Björn Kircheisen „Ich und mein Holz“ und natürlich durfte in
Tirol auch „Dem Land Tirol die Treue“ nicht fehlen.
Duschen, Sachen für den nächsten
Tag zampacken und ab ins Bett.
Samstag, 28.01.2017 – Zweiter
Triple-Tag
Startliste zweiter Triple-Tag
Und erneut erwachten N. und S.
bei wunderschönem Wetter. Blauer Himmel, keine Wolke zu sehen, leichter Frost,
Schnee. Es hätte nicht schöner sein können.
Die Probe sollte erst um 12:15
Uhr sein, man konnte sich also jede Zeit der Welt lassen. Nach dem Frühstück
runter ins Dorf, Postkarten kaufen und dann ab in die Casino-Arena.
Und, wie hätte es anders sein
können – es ging schon wieder ein Athlet ab. Leon Sarc, der gestern noch den
Sprung in den zweiten Tag geschafft hatte, konnte krankheitsbedingt leider
nicht starten. Dies war für Niyaz Nabeev besonders unglücklich gelaufen, war er
doch am ersten Tag leider ausgeschieden und ganz offenbar war es nicht mehr
möglich, den Slowenen rechtzeitig abzumelden und dafür den Russen starten zu
lassen. Und auch Taihei Kato ging nicht mehr an den Start.
Ok, dann also nur 48 Starter am
zweiten Tag.
N. und S. erfreuten sich an der
Sonne und dem Schnee, machten Fotos, holten sich Autogramme und genossen ganz
einfach das Leben im Seefelder Paradies. Die Jungs aus Norwegen waren wieder
Zucker pur. Haavard Klemetsen sprach sogar Deutsch mit uns. Jan Schmid ist
immer so noch so offen und zugänglich wie seit Seefeld 2016. So schön. Bleib so Jan!
N. holte sich ein Autogramm von
Jan für eine Postkarte und ließ Haavard Klemetsen auf der Schmid-Fahne
unterschreiben, was dieser erfreut auch gleich tat.
Nach dem Springen lagen dann
Johannes Rydzek, Bernhard Gruber und Samuel Costa zeitgleich an der Spitze.
Der Chefdramaturg der Kombi ganz
wirklich sein allerbestes heuer.
Jan Schmid war der beste
Norweger, Ilkka Herola der bestplatzierte Finne.
Startzeit für den Lauf 15:30 Uhr,
N. und S. nahmen den neuen Stammplatz links von der Brücke ein, Warmlaufen gucken.
Würde Johannes Rydzek es
schaffen, sich Costa und Frenzel vom Leib zu halten und auch den zweiten Tag
des Triples gewinnen? N. und S. hofften es so sehr. Wer würde bester Norweger
werden? Wer würde alles ausscheiden?
Fragen über Fragen in der
strahlenden Tiroler Wintersonne.
Und unsere Nerven würden noch
viel mehr strapaziert werden, ganz zum Schluss des Rennens, aber das konnten
wir ja noch nicht wissen.
Immer wenn der Führende durchs Stadion und den Schanzenauslauf lief, erklang der Zillertaler Hochzeitsmarsch
Das Rennen war wieder äußerst
spannend, es gab erneut einFoto-Finish. Alles hüpfte vor der Videowand auf und ab. N.
und S. waren gefühlt die einzigen, die für Johannes waren. Alle mit
Deutschlandfahnen fieberten für Eric.
Ist Johannes etwa kein
Deutscher???????????????
Bange Sekunden vor der großen
Wand, bis das Ergebnis kam. Johannes vor Eric. Dritter wie gestern Samuel
Costa, der supercoole Italiener.
Bester Norweger war am Ende
Magnus Krog, bester Finne Ilkka Herola. Von den Italienern waren bis auf Costa
alle raus, von den Amis hatte es nur Bryan Flechter geschafft, die Norweger
hatten (wie sollte es auch anders sein), wieder einen verloren.
Haavard Klemetsen war leider
raus. (Vier kleine Norwegerlein…)
N. und S. ließen sich noch ein
wenig Kombi-Wind um die Nasen wehen und sahen sich auf der Videowand die
Siegerehrung an. Danach wie immer ins Schwimmbadlokal, Essen fassen, W-lan
nutzen, ausruhen, erholen, sitzen.
Danach ins „Aalto“, bissl auf dem
Bett rumliegen und um 19 Uhr wieder runter, um den angekündigten „Athletenauftritt“
im Rahmen des „Kristallzaubers“ verfolgen zu können. Leider waren die
Zeitangaben, wann genau die Jungs kommen, je nach Quelle unterschiedlich,
einmal hieß es 19:30 Uhr, einmal 20:00 Uhr.
Da wir ja alles sehen wollten,
waren wir um 19 Uhr vor Ort.
Der größte Fehler unseres
bisherigen Lebens.
Es spielte im Kurpark eine sogenannte Musikgruppe aus dem
Zillertal. Name Jetlätsch oder so. Genauer muss man das auch nicht wissen. Das
war keine Musik, das war ne Zumutung, ne Beleidigung für jede anständige Note
und jedes Instrument. Dieser volkstümliche Schrott zog jegliches alpenländische
Brauchtum in den Dreck.
„Everybody knows – you are my love in Lederhosn”
*würg*
N. und S. waren kurz davor, eine in
§ 211 StGB näher erläuterte Straftat zu begehen. Wir waren uns sicher, dies
würde als Notwehr durchgehen *ansheurigeneujahrsspringendenk* *people*
Wir vertrieben uns die Zeit mit
den Handys und dem Seefelder Wlan.
Um 20 Uhr wurden wir endlich
erlöst.
Endlich kamen unsere Jungs.
Die Startnummernvergabe war dann
ein ebensolcher Witz wie das Konzert vorher. Dauer maximal 10 Minuten, mit
einem Typen der null Ahnung und null Interesse an der Kombi hatte. Ilkka hieß
bei ihm Herola mit Vornamen und Akito nannte er Watabe.
Das Beste war Samuel Costa, der
übrigens perfekt Deutsch spricht. Auf die Frage, was ihm an Seefeld am besten
gefiele, meinte er die Skipisten und die hübschen Mädchen.
Früher waren die abendlichen
Siegerehrung und Aktionen mit den Jungs das Beste an Seefeld. Leider hat man
dieses zugunsten des „Kristallzaubers“ gestrichen…Ferienort der Superreichen
halt…
Auf die Geißens, die noch kommen
sollten, konnten wir wie im Jahr zuvor auch diesmal dankend verzichten und
machten uns stattdessen auf zum Seekirchl, um dort mit einer Plastiktüte rodeln
zu gehen.
Man ist nie zu alt, um Spaß zu
haben.
Es ging viel zu schnell, vom
Bremsen waren wir gepudert mit Schnee und verloren gelegentlich unterwegs die
Tüte. Aber egal, selten so viel Spaß gehabt.
Wieder hoch ins Hotel,
Siebensachen zusammenpacken (warum gehen die Tage bei der Kombi immer sooo
schnell rum?) und auf den nächsten Tag vorbereiten, so seelisch und moralisch.
Am nächsten Tag überließen wir
dem Hotel bis zum Abend noch unsere Koffer und machten uns mit den restlichen
Siebensachen wieder auf zur Casino-Arena.
Wir waren zwar erst 15 Minuten
vor Beginn der Probe da, hatten aber
trotzdem jede Menge Platz. Kombi wir lieben Dich!
In der Probe ließen dann sehr
viele Athleten aus, wohl um Kraft für den abschließenden 15 km-LL zu sparen und somit dauerte das Ganze nur 15 Minuten. Der Sprecher
vermeldete, dass Eero Hirvonen heute nicht starten würde, da er sich nicht 100
% fit fühle. N. ließ den Kopf hängen.
Und das heurige Triple wäre nicht
das heurige Triple gewesen, wenn nicht auch den Norwegern wieder einer
abhandengekommen wäre.
Diesmal war es Mikko, der nicht
startete. Gründe wurden aber keine genannt.
(Drei kleine Norwegerlein)
Somit waren die Jungs aus dem
Lande der Wikinger nur noch zu dritt, Espen, Jan und Magnus. Man musste ja direkt froh sein, dass das
Triple sich nur über drei und nicht etwa über sieben Tage erstreckte. Wenn das
Ganze nämlich so weitergegangen wäre, wäre ja nach Tag sechs kein Norge mehr am
Start gewesen.
Nach einer Weile vernahm N. über
die Mikrofone irgendetwas von wegen Moan sei heute Vorspringer.
Kaum war dies
gesagt, stand er auch schon vor uns. Leider ging das alles zu schnell und so
kam S. leider nicht rechtzeitig dazu, sich ihr Foto noch unterschreiben zu
lassen. Alle anderen Jungs vom Kombinertlandslaget (bis auf Jarl) hatte sie
bereits in den letzten beiden Tagen erwischt, nur MM fehlte noch. Und auch N. brauchte noch dringend ein
Autogramm auf die „Schmid-Fahne“.
Wir hofften Magnus würde noch
einmal vorbei kommen. Und S. hatte Glück, er kam nochmal. Letztes Foto
signiert. Für die Fahne reichte es nicht mehr, aber wir haben ja noch Schonach.
Und noch ein Autogramm konnte S.
sich sichern. Tomas Portyk hatte am Tag zuvor Autogrammkarten verteilt, leider
jedoch ohne Autogramm. Dies wurde nunmehr nachgeholt. Der junge Mann aus
Tschechien freute sich sehr, dass jemand von ihm etwas wollte.
Nach der ersten Runde des
Springens lag immer noch Johannes Rydzek vorn, 20 Sekunden vor Eric Frenzel und
24 vor Samuel Costa. Bester Norweger war Jan Schmid auf neun, bester Finne Ilkka
Herola auf 13.
Es roch nach wie vor nach jeder
Menge Spannung für abschließende LL-Rennen über 15 km.
Nach dem zweiten Durchgang führte
Johannes immer noch, 18 Sekunden vor Berni Gruber und 20 vor Mario Seidl. Die
heimischen Fans waren hocherfreut und hofften auf einen Stockerlplatz für einen
der ihren im Triple.
Eric Frenzel lag in Lauerposition
auf Platz vier, lediglich 20 Sekunden dahinter.
Jan war immer noch Neunter, hatte
aber schon 2:33 Rückstand.
N. und S. bequemten sich wieder an die Loipe und setzten sich
dort ein wenig in die Sonne. Puls beruhigen vor dem Rennen. 90 Minuten Pause
waren nun. Essen, trinken, Sonne tanken, Warmlaufen gucken.
Startliste LL
14:15 sollte das 15 km-Rennen
beginnen. N. und S. und vermutlich die Mehrheit der sonst Anwesenden waren sich
eigentlich sicher, dass Johannes Rydzek das abschließende Rennen und somit auch
das Triple würde nach Hause bringen können.
Doch erstens kommt es anders und
zweitens als man denkt. Diesmal war es nicht Mario Seidl, der etwas nicht
überlebte, sondern leider der Johannes.
Immer näher und näher kam der Eric. Johannes konnte einfach nicht mehr
und musste seinen Konkurrenten aus dem eigenen Team ziehen lassen.
N. und S.
waren bedient. Viertes Jahr Triple und zum vierten Mal der gleiche Sieger.
Unglaublich.
Wenigstens hatten wir dieses Mal Abwechslung bei den Tagessiegen
gehabt.
Wir hätten es Dir so sehr gegönnt
Johannes!
Platz drei ging, sehr zur Freude
der heimischen Fans, an Berni Gruber. Platz vier belegte Mario Seidl vor Samuel
Costa auf fünf.
Als bester Norweger landete
Magnus Krog auf fünf, Ilkka Herola kam auf Platz acht. Jan Schmid beendete das
Triple auf Platz 12, Tim Hug auf 15 und Espen Andersen auf Platz 18.
N. und S. verfolgten noch die
Siegerehrung auf der großen Videowand und machten sich dann zum letzten Mal auf
ins Schwimmbadlokal. Es gab Pommes und Bananenmilch.
Danach zum letzten Mal rauf zum
Hotel gelaufen, Koffer abgeholt und wieder runter ins Dorf. Jemand vom Hotel
hatte den gleichen Weg und nahm uns mit.
Und jetzt alle: 10 kleine Norwegerlein
Und hier noch die Kombi-Version des obigen Liedes:
Acht kleine Norwegerlein wollten beim Triple siegen,
doch einer aß Garnelensalat, da waren es nur noch sieben.
Sieben kleine Norwegerlein waren optimistisch die Deutschen zu fassen,
doch erneut musste einer aufgrund einer Erkältung passen.
Sechs kleine Norwegerlein starteten in den prolog,
doch einer kugelte sich die Schulter aus was das Ausscheiden mit sich zog.
Fünf kleine Norwegerlein schafften es in den 2. Tag,
leider lief der Konge zu langsam und somit war der Cut zu hart.
Vier kleine Norwegerlein fanden sich unter den 30 besten wieder,
doch erneut streckte die Grippewelle einen nieder.
Fotos aus Seefeld
Fotos aus Seefeld