Sonntag, 18. Januar 2009

Zurück aus Bhofen und Goldegg

So. Zurück aus Seefeld. Ausgeschlafen (fast), Rucksack ausgeräumt, Thermoskannen gespült.

Wettertechnisch wars perfekt wie selten in den letzten Jahren.

Sonne pur, kein Wölkchen am Himmel, kein Lüftchen das geweht hätte. Gute Besetzung sowohl beim Springen wie auch in der Kombi. Einiges dabei was schon im Weltcup am Start gewesen war.

Wir konnten in Bhofen sogar direkt oben an der Schanze parken, sogar im warmen Auto sitzend hätten wir zuschauen können.

Morgens beim Springen der Kombis etwa 100 Leute an der Schanze.

Nach dem Springen besorgten wir uns für den nächsten Wettkampf in Seefeld die in Ö günstigere Zugfahrkarte von Mittenwald nach Seefeld und kauften ein paar Süßigkeiten die es in D nicht gibt.

Danach begann das Abenteuer "N. und B. suchen Goldegg im Pongau", wo der Lauf der Kombis stattfinden sollte.
Drei Straßen gibt es, die von Bhofen wegführen. Wir probierten alle drei, waren in Mühlbach-Dienten, dann plötzlich auf der Autobahn nach Salzburg. Die dritte passte dann und es war eigentlich ganz einfach zu finden. In Goldegg selber waren dann etwa wieder so 100 Leute. Wetter wieder super, Infrastruktur gegen Null!

Und der Streckensprecher faselte davon, dass man einen Weltcup haben wolle.

Wenn die das kriegen fall ich vom Glauben ab!!!

Lächerlich!

Nach dem Lauf, der dann recht spannend war und vom Team CZ gewonnen wurde fuhren N. und B. zurück nach Bhofen (mit Zwischenstopp beim großen M in St. Johann).

Zurück an der Schanze in Bhofen fanden wir einen ähnlich tollen Parkplatz wie morgens.

Diesmal waren aber keine 100 Leute mehr zum Zuschauen. Genauer gesagt waren wir fast allein dort.

Unfassbar!

Kostenlos war es!

Super Wetter!

Mit Bastian Kaltenböck einer aus der eigenen Stadt am Start!

Es war eine wunderschöne sternenklare Salzburger Winternacht. Traumhaft. Es gab weite Sprünge, der spätere Sieger Christian Ulmer flog 139 Meter weit.
Wie bei der Kombi landeten am Ende die Deutschen, die Norweger und Österreicher im Vorderfeld.

Wir freuten uns besonders für Christian Ulmer und Kenneth Gangnes aber auch für Lukas Müller, der tolle Weiten erzielte (im 1. DG 140 m) sowie Bastian Kaltenböck, der in seiner Heimatstadt 6. wurde.

Wir lauschten noch der dt. Hymne, sehr schön gespielt war sie und machten uns dann anschließend auf nach "Deutschland einig Vaterland."

Aus sportlicher Sicht war es toll, aber auch die Athleten des COCs hätten viel mehr Zuschauer verdient gehabt.


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